Vom künftigen Oberbürgermeister erwarten Bürger viel. Er soll ein offener und
ehrlicher Kümmerer sein, der nicht nur im Büro sitzt, sondern vor Ort bei den
Bürgern ist und ein offenes Ohr für ihre Anliegen hat. Er soll die Finanzen der
Stadt in Ordnung bringen und gleichzeitig die kommunale Infrastruktur in Schuss
halten. Und dann soll er auch noch seine ganze Kraft einsetzen, um die zu uns
kommenden Flüchtlinge menschenwürdig unterzubringen, zu versorgen und zu
integrieren. Das wird nicht vergnügungsteuerpflichtig für den Wahlsieger, der
sich nach dem 13. September in mancher Zwickmühle wie ein Verlierer fühlen
dürfte.
Dieser Text erschien am 31. August 2015 in der Neuen Ruhr Zeitung
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Ein Mini-Malta an der Ruhr
Wo heute der Nachwuchs bei der Arbeiterwohlfahrt seine Freizeit verbringt, schoben im alten Wachhaus der Wraxham Baracks von 1945 bis 1994 S...
-
Jan Sensky vor seinem Dienswagen Wenn Sie ein altes Möbel- oder Kleidungstück oder auch Geschirr zu Hause stehen haben, die noch gut zu ...
-
Der 30. und 31. Januar ist in meinem Kalender rot angestrichen", erzählt Familienforscherin Bärbel Essers. Dass das so ist, hat mit der...
-
„Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt.” Auch dieses Volkslied dürfte die Schildberger Sing- und Spielschar ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen