Vom künftigen Oberbürgermeister erwarten Bürger viel. Er soll ein offener und
ehrlicher Kümmerer sein, der nicht nur im Büro sitzt, sondern vor Ort bei den
Bürgern ist und ein offenes Ohr für ihre Anliegen hat. Er soll die Finanzen der
Stadt in Ordnung bringen und gleichzeitig die kommunale Infrastruktur in Schuss
halten. Und dann soll er auch noch seine ganze Kraft einsetzen, um die zu uns
kommenden Flüchtlinge menschenwürdig unterzubringen, zu versorgen und zu
integrieren. Das wird nicht vergnügungsteuerpflichtig für den Wahlsieger, der
sich nach dem 13. September in mancher Zwickmühle wie ein Verlierer fühlen
dürfte.
Dieser Text erschien am 31. August 2015 in der Neuen Ruhr Zeitung
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