Ein Blick auf die heutigen Bahnbögen |
Die kleine Geschäftswelt unter den Bahnbögen, die sich bis in die 1890er Jahre zurückverfolgen lässt, und die im Zuge des westdeutschen Wirtschaftswunders in den 1950er Jahren wieder belebt wurde, schien den Stadtplanern am Beginn der 1980er Jahre nicht mehr zeitgemäß. Die Geschäfte unter den Bahnbögen passten damals nicht mehr in die schöne neue Einkaufswelt der Fußgängerzonen und Einkaufsstraßen. Auch die Idee, die Freiräume unter den Bahnbögen für Künstlerateliers zu nutzen, wurde nicht realisiert. Stattdessen fuhr nach der Öffnung der Bahnbögen die Straßenbahnlinie 102 an der Bahnstraße entlang, bevor sie ab 1998 durch den Ruhrtunnel geführt wurde.
Dieser Text erschien am 28. November 2016 in der Neuen Ruhr Zeitung
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