Der Volkstrauertag mahnt uns, im Gedenken an die Toten der Kriege nicht
nachzulassen und Frieden und Freiheit nicht allzu selbstverständlich
hinzunehmen, sondern als eine beständige Gestaltungsaufgabe zu betrachten!“
Darauf wies der Vorsitzende des örtlichen Volksbundes Deutsche
Kriegsgräberfürsorge, Markus Püll, am Sonntag bei der Volkstrauertagskundgebung
des Volksbundes hin.
Der Volksbund gedachte auch diesmal am Mahnmal für
den unbekannten Soldaten, unweit des Altstadtfriedhofes, der Gefallenen der
beiden Weltkriege und der Menschen, die bis heute als Soldaten und Zivilisten
Opfer von Krieg, Terror und Gewalt geworden sind.
Püll erinnerte in
diesem Zusammenhang daran, dass nach Angaben der Vereinten Nationen derzeit
weltweit 65 Millionen Menschen vor Krieg und Terror fliehen müssen. In diesem
Zusammenhang zitierte der Stadtverordnete die Mahnung von Papst Franziskus: „Wir
dürfen nie aufhören, uns um Menschen zu kümmern, die in Not sind.“
Dieser Text erschien am 15. November 2016 in der NRZ/WAZ
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Mülheimer Höhenflüge und Bruchlandungen
Der größte Flughafen an Rhein und Ruhr liegt im Ruhrgebiet. Das war Mitte der 1930er Jahre Realität. In einer Zeit, in der das Fliegen noc...
-
Der 30. und 31. Januar ist in meinem Kalender rot angestrichen", erzählt Familienforscherin Bärbel Essers. Dass das so ist, hat mit der...
-
Dr. Peter Ramme 6.45 Uhr. Der Arbeitstag von Dr. Peter Ramme beginnt nicht in seiner Praxis, sondern im Haus Kuhlendahl, wo der Hausa...
-
„Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt.” Auch dieses Volkslied dürfte die Schildberger Sing- und Spielschar ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen