Der Volkstrauertag mahnt uns, im Gedenken an die Toten der Kriege nicht
nachzulassen und Frieden und Freiheit nicht allzu selbstverständlich
hinzunehmen, sondern als eine beständige Gestaltungsaufgabe zu betrachten!“
Darauf wies der Vorsitzende des örtlichen Volksbundes Deutsche
Kriegsgräberfürsorge, Markus Püll, am Sonntag bei der Volkstrauertagskundgebung
des Volksbundes hin.
Der Volksbund gedachte auch diesmal am Mahnmal für
den unbekannten Soldaten, unweit des Altstadtfriedhofes, der Gefallenen der
beiden Weltkriege und der Menschen, die bis heute als Soldaten und Zivilisten
Opfer von Krieg, Terror und Gewalt geworden sind.
Püll erinnerte in
diesem Zusammenhang daran, dass nach Angaben der Vereinten Nationen derzeit
weltweit 65 Millionen Menschen vor Krieg und Terror fliehen müssen. In diesem
Zusammenhang zitierte der Stadtverordnete die Mahnung von Papst Franziskus: „Wir
dürfen nie aufhören, uns um Menschen zu kümmern, die in Not sind.“
Dieser Text erschien am 15. November 2016 in der NRZ/WAZ
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