Karneval braucht starke Kerle. Das zeigt sich am Freitagabend im Broicher Pfarrsaal an der Ulmenallee. Vier blau-weiße Vorstandsmänner mit Muskeln hiefen eine Tonne auf die Bühne, die es in sich hatte und sich bei genauerem Hinsehen als Mölmsch-Fass entpuppt.
Dem Fass entsteigt der offensichtlich noch schläfrige Hoppeditz der Karnevalsgesellschaft Blau Weiß. Im richtigen Leben heißt er Thomas Straßmann, ist Industriemeister bei einem großen Autokonzern und in seinem Ehrenamt Vorsitzender und Präsident der Gesellschaft.
„Hallo ihr durchgeknallten Jecken. Wie könnt ihr mich denn jetzt schon wecken”, giftet der Hoppeditz sein närrisches Publikum an. Kein Wunder. Wir sind ja noch vor dem 11.11. Doch der Hoppeditz tut trotzdem seine Pflicht und enttäuscht seine Fans niicht. Mit Charme und Witz nimmt er alles aufs Korn, was sich in Mülheim politisch bewegt.
„Ruhrbania ist immer noch ein Streitthema”, stellt Hoppeditz Straßmann fest: „Sagen die einen: Wir machen das so. Sagen die anderen: Die Idee ist fürs Klo.” Gute Laune macht dem närrischen Chronisten die jetzt doch noch begonnene Sanierung des Hauptbahnhofes: „Das Beste. Ich dachte, ich träume. Das kann doch gar nicht sein. Sie packen den Bahnhof, wie einst Christo, den Reichstag ein. Jetzt ist es endlich so weit. Mülheim wird von einem Schandfleck befreit.”
Nicht fehlen durfte natürlich auch ein Seitenhieb auf die turbulenten Planungen der neuen Fachhochschule: „Bei der FH war alles klar. Zuerst war es das. Sie hatten sich geeinigt. Aber plötzlich wurde sich gegenseitig gesteinigt. Ein Gerangel sondersgleichen. Man hatte das Gefühl: Die gehen über Leichen. Es kam immer noch eine neue Idee. Soviel Dummheit tut schon fast weh. Beinahe setzten sie das Vorhaben Schachmatt und verspielten ein riesen Potenzial für die Stadt.
Und wie geht es nach der Kommunalwahl weiter? Der Hoppeditz sieht es so: „Der Rat macht jetzt weiter mit seinen Husarenstücken, außer, dass sie sich nach neuen Mehrheiten bücken, nein strecken. Auf jeden Fall tun sie sich ganz schön recken. Sie suchen für ihre liebgewonnen Protektionen, die Munition aus verschiedenen Kanonen. So wie es am besten geht, wird halt das Fähnchen der Freundschaft gedreht.” Doch trotz der Politiker-Schelte wurde mit em Ratsherrn Frank Blum und dem Bezirksvertreter Roland Chrobok (beide CDU) an diesem Abend zwei Kommunalpolitiker zu blau-weißen Ehrensenatoren gekürt.
Dem Fass entsteigt der offensichtlich noch schläfrige Hoppeditz der Karnevalsgesellschaft Blau Weiß. Im richtigen Leben heißt er Thomas Straßmann, ist Industriemeister bei einem großen Autokonzern und in seinem Ehrenamt Vorsitzender und Präsident der Gesellschaft.
„Hallo ihr durchgeknallten Jecken. Wie könnt ihr mich denn jetzt schon wecken”, giftet der Hoppeditz sein närrisches Publikum an. Kein Wunder. Wir sind ja noch vor dem 11.11. Doch der Hoppeditz tut trotzdem seine Pflicht und enttäuscht seine Fans niicht. Mit Charme und Witz nimmt er alles aufs Korn, was sich in Mülheim politisch bewegt.
„Ruhrbania ist immer noch ein Streitthema”, stellt Hoppeditz Straßmann fest: „Sagen die einen: Wir machen das so. Sagen die anderen: Die Idee ist fürs Klo.” Gute Laune macht dem närrischen Chronisten die jetzt doch noch begonnene Sanierung des Hauptbahnhofes: „Das Beste. Ich dachte, ich träume. Das kann doch gar nicht sein. Sie packen den Bahnhof, wie einst Christo, den Reichstag ein. Jetzt ist es endlich so weit. Mülheim wird von einem Schandfleck befreit.”
Nicht fehlen durfte natürlich auch ein Seitenhieb auf die turbulenten Planungen der neuen Fachhochschule: „Bei der FH war alles klar. Zuerst war es das. Sie hatten sich geeinigt. Aber plötzlich wurde sich gegenseitig gesteinigt. Ein Gerangel sondersgleichen. Man hatte das Gefühl: Die gehen über Leichen. Es kam immer noch eine neue Idee. Soviel Dummheit tut schon fast weh. Beinahe setzten sie das Vorhaben Schachmatt und verspielten ein riesen Potenzial für die Stadt.
Und wie geht es nach der Kommunalwahl weiter? Der Hoppeditz sieht es so: „Der Rat macht jetzt weiter mit seinen Husarenstücken, außer, dass sie sich nach neuen Mehrheiten bücken, nein strecken. Auf jeden Fall tun sie sich ganz schön recken. Sie suchen für ihre liebgewonnen Protektionen, die Munition aus verschiedenen Kanonen. So wie es am besten geht, wird halt das Fähnchen der Freundschaft gedreht.” Doch trotz der Politiker-Schelte wurde mit em Ratsherrn Frank Blum und dem Bezirksvertreter Roland Chrobok (beide CDU) an diesem Abend zwei Kommunalpolitiker zu blau-weißen Ehrensenatoren gekürt.
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