Wie der Vater, so der Sohn. Diese Gleichung geht beruflich meistens nicht auf. Nicht selten wollen Söhne alles, nur nicht in die Fußstapfen ihres Vaters treten. Bei David Merz war das "aber wohl unvermeidlich." Da sind sich David und sein Vater Kim einig.
Das musikalische Vorbild des Vaters, der mit seiner Band FKK in den letzten 16 Jahren nicht nur in Mülheim viele Fans gewonnen hat, prägte den Sohn und ließ in ihm den Wusch reifen, selbst Musiker zu werden und mit einer Band auf der Bühne erfolgreich zu sein.
Seinem Ziel ist der inzwischen 22-jährige David Merz bereits näher gekommen. Am morgigen Sonntag (4. Oktober) wird der junge Gitarrist um 18 Uhr im Gemeindezentrum der Markuskirchengemeinde am Knappenweg in Winkhausen mit seiner Band Pink Mercury zu hören sein. Zuhörer dürfen sich auf Rockmusik mit Folk- und Klassik-Elementen freuen. Außerdem steht die Band kurz vor einem Plattenvertrag, so dass ihr Sound bald auch schon auf CD zu hören sein wird. "Musik ist einfach das Medium, mit dem ich mich am besten ausdrücken kann", sagt David Merz über sich selbst.
Davids Musikerleben begann mit seinem ersten Klavierunterricht. Da war er 13. Mit 16 besuchte er bereits die Essener Folkwangschule, an der er Schlagzeug- und Gitarrenunterricht erhielt. An der Gustav-Heinemann-Schule, an der er 2006 das Abitur bestand, ließ Merz mit der Schülerband Just for Sugar und nach seiner Schulzeit mit der Gruppe Beyond von sich hören. Beide Bands spielten auch von Merz selbst komponierte Rockmusik.
Inzwischen studiert der in Winkhausen und Dümpten aufgewachsene Musiker Gitarre und Klavier an der Hamburger School of Music. Nach seinem Diplom möchte er noch ein Lehramts- und Kompositionsstudium anschließen, um seine beruflichen Möglichkeiten als Musiker zu erweitern. Na, dann: Viel Glück. Denn Wiederhören macht Freude. Infos zur Band findet man übrigens im Internet unter: http://www.pinkmercury.de/
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