Wie man sieht, machen die RWW-Mitarbeiter Ramon Steggink, Andrea Bauer, Lukas Susnowski und Alexander Weitz nicht nur am Schreibtisch, sondern auch im Blaumann auf der Baustelle eine gute Figur. |
Sie arbeiten
normalerweise im Vertrieb, im Kundenservice oder in der
Unternehmenskommunikation der zum RWE-Konzern gehörenden
Rheinisch-Westfälischen Wasserwerksgesellschaft RWW. Doch an diesem
Tag haben sich RWW-Sprecher Ramon Steggink und elf seiner Kollegen
sechs Stunden Zeit genommen, um vor dem Pfarr- und Jugendheim von St.
Mariae Geburt eine kleine Spielfläche herzurichten. Auf einer
Rasenfläche, die man getrost als unbespielbar bezeichnen darf, legen
die Männer und Frauen, die sonst nur am Schreibtisch sitzen, Hand
an. Da wird mit Hammer und Schippe hantiert. Da wird eine Kiesfläche
als Untergrund gelegt. Und dann legen die Wasserwerker die
Hartgummiplatten aus, die in einem dübel-ähnlichen Stecksystem zu
einer wunderbar geraden und stabilen Fläche zusammengelegt werden.
Man braucht nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, wie hier schon
bald Grundschulkinder aus der offenen Ganztagsbetreuung der Caritas
Basketball, Fußball oder Hockey spielen werden. „Zurzeit betreuen
meine zehn Kollegen und ich hier 50 Kinder aus der benachbarten
Grundschule an der Trooststraße. Aber nach den Schulferien werden es
75 sein“, beschreibt Erzieher Michael Gronemann den Bedarf.
„Ich bin von
der stellvertretenden Caritas-Geschäftsführerin Margret Zerres auf
diesen speziellen Bedarf für die OGS-Betreuung angesprochen worden
und habe damit bei meinen Kollegen gleich offene Türen eingerannt“,
erzählt Ramon Steggink. Für ihn ist eine solche soziale
Projektarbeit, die über das RWE-Programm Companius mit 1000 Euro
gefördert worden ist, „die beste Möglichkeit, die Kollegen auch
mal ganz privat kennenzulernen und so etwas fürs Team-Building zu
tun.“ Als kleines Dankeschön spendierte die Caritas den
tatkräftigen Helfern vom RWW nach getaner Arbeit eine XXL-Pizza, die
allen „Blau-Männern“ vom RWW hervorragend mundete.
Dieser Text erschien am 30. Juli 2016 im Neuen Ruhr Wort
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