Gerd Kleemeyer ist ein Unternehmer aus der Chemie-Branche. Mit finanzieller Unterstützung der EU konnte er für seine Firma Klemafol eine Potenzialberatung in Anspruch nehmen. Was waren seine Erfahrungen?
Wie wurden Sie auf die EU-Förderung aufmerksam?
Wir wurden durch den externen Dienstleister für die erfolgte Potenzialberatung, die Firma Beck und Consorten GmbH auf die Fördermöglichkeit durch EU-Programme aufmerksam gemacht. Die Beratung hat uns gut getan. Mit Beck und Consorten, einem Spezialberater für Marketing und Vertriebsthemen, ist es gelungen, den Prozess der Ideen-Findung und Weiterentwicklung, sowie die Entscheidungsfindung zu ordnen und zu systematisieren, um für uns gangbare Wege und Lösungen zu entwickeln. Das war und bleibt noch ein Prozess, mit dem wir uns gut fühlen und langsam Erfolge einfahren. Insofern haben die Berater, Mülheim & Business und die EU als Mittelgeber bleibende Spuren hinterlassen.
War die Beantragung der Fördermittel schwierig?
Durch unsere gute Vernetzung mit der Wirtschaftsförderung M & B war der Weg zu weiteren Informationen kurz und die Antragsbearbeitung angenehm pragmatisch. Die Vielzahl an Fördermöglichkeiten und deren administrative Folgen sind ein undurchschaubares Dickicht.
Was denken Sie nach der erfolgreichen Beratung Ihres Unternehmens über die Europäische Union?
Wir sind sehr dankbar, dass es von der EU diese Fördermittel gibt. Wir glauben, dass die EU leider eine Marketing-Herausforderung hat. Wenn es populär beschrieben und bekannter wäre, was die EU heute schon leistet bzw. noch leisten könnte, wäre Europa viel stärker. Und vielleicht hätte Großbritannien dann anders gewählt und die Türkei hätte sich nicht radikalisiert.
Dieser Text erschien am 2. August 2016 in der Neuen Ruhr Zeitung
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