Manchmal sieht man Dinge, die man nicht für möglich hält. Da schlenderte ein
junger Mann mit einem Baby auf dem Arm die Straße entlang. War es der Vater?
Oder der große Bruder der Schwester? Während man grübelte, überquerte der junge
Mann geistesabwesend die Straße, an einer Stelle, die weder mit einer Ampel noch
mit einem Zebrastreifen dafür gedacht wäre. Der Autoverkehr floss zügig. Doch
der Mann und das Baby wurden scheinbar von einer Heerschar von Schutzengeln begleitet, die die Autofahrer mit der
Geistesgegenwart ausstatteten, rechtzeitig abzubremsen. Bleibt zu hoffen, dass
die Schutzengel weiterhin an der Seite der beiden „Glückspilze“ unterwegs sind,
um auch ihnen bei Zeiten den einen oder anderen Geistesblitz einzugeben.
Dieser Text erschien am 7. März 2016 in der Neuen Ruhr Zeitung
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Weise, aber nicht leise
Der Mann, der bei Bild Hans Esser war, rät seinem Publikum: "Leute lest Zeitung!" Der Journalist und Schriftsteller Günter Wallraf...
-
Der 30. und 31. Januar ist in meinem Kalender rot angestrichen", erzählt Familienforscherin Bärbel Essers. Dass das so ist, hat mit der...
-
„Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt.” Auch dieses Volkslied dürfte die Schildberger Sing- und Spielschar ...
-
Dr. Peter Ramme 6.45 Uhr. Der Arbeitstag von Dr. Peter Ramme beginnt nicht in seiner Praxis, sondern im Haus Kuhlendahl, wo der Hausa...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen