Talkrunde im Aquarius am 2. April 2017 (v.l.) Ulrich Ernst, Uwe von Schumann, Hans-Hermann Hofstadt, Axel Biermann, Martin von Mauschwitz und Andreas Macat. |
Der Aquarius im Frühling |
Umweltbildung als Erlebnis
Auch Bildungsdezernent Ulrich Ernst bescheinigte dem Styrumer Wassermuseum, „das alle Mülheimer Schüler mindestens einmal in ihrem Schulleben besuchen, wichtige Grundlagen der Umwelterziehung gelegt und darüber hinaus als Wahrzeichen und Anziehungspunkt auch dem Stadtteil Styrum geholfen zu haben.“
Für den Geschäftsführer der Ruhrtourismus GmbH, Andreas Biermann, steht fest, „dass auch die touristischen Visionen, die der 2001 verstorbene Gerd Müller und Hans-Hermann Hofstadt in den späten 80er und frühen 90er Jahren entwickelt haben, heute Wirklichkeit geworden sind.“ Dabei profitiert das Aquarius inzwischen vom deutschlandweit sehr beliebten Ruhrtalradweg, der gleich am Wassermuseum, an der Ruhr und durch das ehemalige Müga-Gelände führt. „Das kann ich bestätigen. Meine beiden Kinder waren begeistert“, erinnerte sich Moderator von Mauschwitz an eine Familienradtour.
60.000 Besucher allein im Jahr 2016
Wie beliebt das Aquarius ist, machte der RWW-Chef, Dr. Franz-Josef Schulte, mit beeindruckenden Zahlen deutlich. Das Wassermuseum verzeichnet jährlich 60.000 Besucher aus allen Teilen Deutschlands. Allein im vergangenen Jahr lernten dort 60 Schulklassen und 500 Besuchergruppen nicht nur virtuell, sondern auch im Rahmen von Führungen und Planspielen etwas über das Element Wasser.
Die Tatsache, dass die RWW, das Aqurius nach dem Ende der Landesgartenschau Müga, im Oktober 1992, zu einer Dauereinrichtung und zu einem neuen Wahrzeichen Mülheims gemacht hat, beweist in den Augen der Bürgermeisterin, Margarete Wietelmann, „dass wir mit dem Wasserversorger RWW einen verlässlichen Partner haben, der sich in der Daseinsvorsorge unserer Stadt ganzheitlich engagiert.“
Dieser Text erschien am 2. April 2017 im Lokalkompass und in der Mülheimer Woche
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