Was geht eigentlich ohne die Frauen? Das fragt Stadtprinzessin Janine Müller im Interview und meint diese Frage rhetorisch. Spätestens am heutigen Weiberfastnachtsdonnerstag, liebe Geschlechtsgenossen, dürfen wir Herrn der Schöpfung uns eingestehen. Ohne Frauen geht gar nichts. Selbst der stärkste Mann hätte ohne die erste Frau in seinem Leben, seine Mutter, gar nicht erst das Licht der Welt erblickt.
Auch das wir vom Knirps zum Mann hochgepäppelt worden sind, haben wir im Wesentlichen unseren Müttern zu verdanken. Bei Familienkrisen aller Art, vom Liebeskummer über die Fünf in Mathe bis zur Verwaltung der Haushaltskasse, ist es oft eben nicht das vermeintlich starke Geschlecht, das seinen Mann steht. Also seien wir Männer froh, dass wir sie haben, die Frauen. Denn ohne sie würde uns niemand sagen, was wir zu tun und zu lassen haben: „Bring den Müll runter! Räum dein Zimmer auf! Trink nicht so viel!“ Und auch wenn Sie Ihn manchmal damit nervt, dass Sie es mit Ihm „ja nur gut meint“, sollten wir Männer die Frauen gerade heute, so wie sie sind in den Arm und nicht auf den Arm nehmen und mit ihnen schunkeln und bützen. Denn der kluge Mann weiß: Nur keinen Ärger mit den Frauen.
Dieser Text erschien am 8. Februar 2018 in der Neuen Ruhr Zeitung
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