Es soll Pfarrer und Pastöre geben, die ihrer Gemeinde die Flötentöne beibringen. Davon hält Norbert Dudek, seit fünf Jahren Pastor der Styrumer Gemeinde St. Mariae Rosenkranz, nichts. Der bekennende Schottland-Fan, spielt lieber Dudelsack. Ein Freund, der als Pipe-Major in einer Band spielte, brachte ihn auf den musikalischen Geschmack. Das archaisch anmutende Dudelsackspiel ist für ihn perfekt, um Atemtechnik und Körperspannung zu trainieren. Man guckt und hört hin, wenn der Pastor von Mariae Rosenkranz im Schottenrock und mit Dudelsack bei Gemeinde- oder Stadtteilfesten aufspielt.
„Die einen lieben es. Die anderen hassen es", sagt er lakonisch über seine aus dem kirchenmusikalischen Rahmen herausfallende Leidenschaft. Ob er auch aufspielt oder gar den Ton angibt, wenn seine Gemeinde am kommenden Samstag, 9. Januar, um 18 Uhr zu ihrem Neujahrsempfang in den Union-Saal an der Neustadtstraße einlädt? Wer weiß? Neues anzugehen und auf andere zuzugehen, ist für den 41-jährigen Priester, der in Köln geboren wurde und im Sauerland aufwuchs, ehe er später als Kaplan in der Stadtpfarrei Mariae Geburt erste seelsorgerische Erfahrungen sammelte, kein Problem. Sein multikultureller Stadtteil Styrum erfordert aber auch dieses Talent. Er weiß, dass er und seine Kirche Neues wagen müssen, wo es kein flächendeckendes katholisches Milieu mehr gibt. So pflegt er als Islam-Beauftragter des Stadtdekanates den Dialog mit muslimischen Mülheimern. Und nicht von ungefähr ist das Jugendpastorale Zentrum der Stadtkirche in seiner Gemeinde angesiedelt. Seiner Kirche empfiehlt er den Mut, Jugendlichen mehr Raum zu geben, in dem sie sich ausprobieren können. 2009 wurde am Marienplatz denn auch ein Abenteuerspielplatz eröffnet und junge Graffitikünstler schufen am Jugendheim von Mariae Rosenkranz Kunst am Bau. Ein Hingucker.
Beim Neujahrsempfang am Samstag wird sich mit Sigrid Geiger denn auch eine neue Gemeindereferentin vorstellen, die ihn unter anderem in der Arbeit als Stadtjugendseelsorger unterstützen wird. Auch Ökumene und Frohsinn, der alle Christenmenschen verbinden sollte, kommen in Styrum nicht zu kurz, etwa am 10. Januar um 17 Uhr bei einem ökumenischen Taufgedächtnisgottesdienst in der evangelischen Immanuelkirche an der Kaiser-Wilhelm-Straße 21. oder bei der Karnevalsfestmesse am 17. Januar um 11.15 Uhr in Mariae Rosenkranz. Auch dann dürfte Norbert Dudek, wie in den Vorjahren, wieder eine Predigt halten, die humorvoll aus dem normalen liturgischen Rahmen fällt und ganz bestimmt den richtigen Ton trifft.
„Die einen lieben es. Die anderen hassen es", sagt er lakonisch über seine aus dem kirchenmusikalischen Rahmen herausfallende Leidenschaft. Ob er auch aufspielt oder gar den Ton angibt, wenn seine Gemeinde am kommenden Samstag, 9. Januar, um 18 Uhr zu ihrem Neujahrsempfang in den Union-Saal an der Neustadtstraße einlädt? Wer weiß? Neues anzugehen und auf andere zuzugehen, ist für den 41-jährigen Priester, der in Köln geboren wurde und im Sauerland aufwuchs, ehe er später als Kaplan in der Stadtpfarrei Mariae Geburt erste seelsorgerische Erfahrungen sammelte, kein Problem. Sein multikultureller Stadtteil Styrum erfordert aber auch dieses Talent. Er weiß, dass er und seine Kirche Neues wagen müssen, wo es kein flächendeckendes katholisches Milieu mehr gibt. So pflegt er als Islam-Beauftragter des Stadtdekanates den Dialog mit muslimischen Mülheimern. Und nicht von ungefähr ist das Jugendpastorale Zentrum der Stadtkirche in seiner Gemeinde angesiedelt. Seiner Kirche empfiehlt er den Mut, Jugendlichen mehr Raum zu geben, in dem sie sich ausprobieren können. 2009 wurde am Marienplatz denn auch ein Abenteuerspielplatz eröffnet und junge Graffitikünstler schufen am Jugendheim von Mariae Rosenkranz Kunst am Bau. Ein Hingucker.
Beim Neujahrsempfang am Samstag wird sich mit Sigrid Geiger denn auch eine neue Gemeindereferentin vorstellen, die ihn unter anderem in der Arbeit als Stadtjugendseelsorger unterstützen wird. Auch Ökumene und Frohsinn, der alle Christenmenschen verbinden sollte, kommen in Styrum nicht zu kurz, etwa am 10. Januar um 17 Uhr bei einem ökumenischen Taufgedächtnisgottesdienst in der evangelischen Immanuelkirche an der Kaiser-Wilhelm-Straße 21. oder bei der Karnevalsfestmesse am 17. Januar um 11.15 Uhr in Mariae Rosenkranz. Auch dann dürfte Norbert Dudek, wie in den Vorjahren, wieder eine Predigt halten, die humorvoll aus dem normalen liturgischen Rahmen fällt und ganz bestimmt den richtigen Ton trifft.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen