Ist heute alles vorbei wie es uns ein Karnevalsschlager nahelegt? Oder müssen wir ab heute, wo die Narretei zu Ende ist, wieder mit dem ganz normalen Wahnsinn rechnen? Ein Narr wäre, wer sich darüber hinwegtäuschen würde, dass auch der größte Spaß an der Freude den Ernst des Lebens nicht weglachen kann. Daran erinnert uns der heutige Aschermittwoch. Müssen wir deshalb alle in Sack und Asche gehen? Lieber nicht. Dafür ist das Leben viel zu ernst als dass wir es uns erlauben könnten, die närrische und heitere Gelassenheit des Karnevals zwischen Aschermittwoch und dem Elften im Elften zu vergessen. Denn wie uns der Dichter Joachim Ringelnatz wissen lässt, ist der Humor (nicht nur zur Fünften Jahreszeit) der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt. Und dieser Humor – die Zeitungslektüre zeigt es uns täglich - ist heute überlebenswichtiger denn je. Bleiben Sie deshalb heiter.
Dieser Text erschien am 6. März 2019 in der Neuen Ruhr Zeitung
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