Der Wohnungsmarkt ist leer gefegt, bezahlbarer Wohnraum aber weiter vonnöten. Da liegt es nahe, die leer stehenden Ladenlokale in der Innenstadt in Wohnlokale umzuwandeln. Gut. Wer in so ein ehemaliges Geschäft einzieht, muss sich schon als Aushängeschild und Vorbild eignen.
Wer im Schaufenster lebt, darf sich keine unaufgeräumten Zimmer oder ein Herumgammeln auf der Couch oder im Bett erlauben. Ich glaube, ich eigene mich doch nicht so gut als Vorbild und Schaufensterfigur und bleibe lieber, wo ich bin, in meinem Zimmer mit Ausblick auf, aber ohne Einblick auf die Straße.
Dieser Text erschien am 4. August 2018 in der NRZ
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Augen auf bei der Berufswahl
Was soll ich werden? Bei dieser lebensentscheidenden Frage, die man sie sich vor dem Schulabschluss zwangsläufig stellen muss, bekamen etw...
-
Jan Sensky vor seinem Dienswagen Wenn Sie ein altes Möbel- oder Kleidungstück oder auch Geschirr zu Hause stehen haben, die noch gut zu ...
-
Früher war alles besser. Und Adel verpflichtet. So denkt man landläufig und irrt. Das zeigt eine Mülheimer Kriminalgeschichte, die sich anno...
-
„Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt.” Auch dieses Volkslied dürfte die Schildberger Sing- und Spielschar ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen