"Sie schenken Hoffnung und Trost, wo beides oft nur noch wie ein Streif am Horizont vorhanden ist." So begründen Stadtdechant Michael Janßen und Suprintendent Michael Manz", warum die 110 Frauen und Männer, die sich als ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im 1996 gegründeten Ambulanten Hospiz und im 2012 an der Friedrichstraße eröffneten Stationären Hospiz engagieren, den mit 1000 Euro dotierten Ökumenischen Hoffnungspreis der christlichen Stadtkirchen verdient haben.
Sie begleiten sterbenskranke Menschen auf der letzten Etappe ihres irdischen Lebens und entlasten damit nicht nur Angehörige, sondern auch die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Stationären Hospizes. "Ohne diese Unterstützung könnten wir unsere Arbeit nicht leisten", erklärt der Pflegedienstleiter Christoph Franke.
Wer mit Menschen aus diesem qualifizierten und psychosozial begleiteten ehrenamtlich aktiven Kreis ins Gespräch kommt, hört von Zeit und Zuwendung, vom Zuhören, vom Handhalten und vom Umarmen, von Dankbarkeit, von Wertschätzung für das eigene Leben, von Erfahrungen mit dem Verlust lieber Menschen, von dem Gefühl, gebraucht zu werden und sterbenden Menschen bis zuletzt ein menschenwürdiges Leben in Gemeinschaft zu ermöglichen.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.ambulantes-hospiz-mh.de und: www.hospiz-mh.de
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