Dienstag, 5. September 2023

Kommunale Außenpolitik

Besuche erhalten die Freundschaft. Begegnungen machen Freunde und Freude. Das ist der Kerngedankte der Mülheimer Städtepartnerschaften. Am vergangenen Wochenende begegneten Mülheimer Gastgeberinnen und Gastgeber aus Rat, Stadtverwaltung und aus den Reihen des seit 1995 aktiven Fördervereins Mülheimer Städtepartnerschaften ihren Gästen aus den Partnerstädten Darlington (England) und Beykoz (Türkei). Anlass des Besuches waren das 70-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit Darlington und das 15-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit Beykoz.


Auf dem Besuchsprogramm standen unter anderem eine Ausstellungseröffnung im Haus der Stadtgeschichte, die gemeinsame Teilnahme an der Gesellenlossprechung der Kreishandwerkerschaft und ein Festbankett im Restaurant der Stadthalle. Bei den bi- und trilateralen Gesprächen zwischen den Stadt- und Verwaltungsspitzen ging es unter anderem darum, wie man im Zeitalter der Digitalisierung das Internet, Soziale Medien und Videokonferenz-Plattformen nutzen kann, um den Kontakt zwischen den Partnerstädten wiederzubeleben und nach Möglichkeit auszubauen. Dabei wurden vor allem die Bereiche Bildung, Wirtschaft, Kultur, Sport und Verwaltung in den Blick genommen. Die Mülheimer Städtepartnerschaften werden auch ein Schwerpunktthema des Mülheimer Jahrbuches 2024 sein, das voraussichtlich Ende November erscheinen wird.

Mülheims Oberbürgermeister Marc Buchholz und Darlingtons Bürgermeisterin Jane Cossins dankten vor allem dem Vorsitzenden des Fördervereins Mülheimer Städtepartnerschaften, Dr. Gerhard Ribbrock, und dessen Darlingtoner Amtskollegen Tom Nutt für ihr langjähriges Engagement zur Aufrechterhaltung der Städtepartnerschaften. Buchholz würdige die Städtepartnerschaften als "kommunale Außenpolitik auf Bürgerebene." Nutt steht seit 2004 an der Spitze der Darlingtoner Twin-Town-and-International Association. Ribbrock, der seit 2014 an der Spitze des derzeit 372 Mitglieder zählenden Vereins der Mülheimer Städtepartner steht, sagte bei der Ausstellungseröffnung im Haus der Stadtgeschichte: "Wenn ich mir etwas wünschen wäre, dann wäre es die Mülheimer Ehrenbürgerschaft für Tom Nutt."

 
Im Foyer des Hauses der Stadtgeschichte zeigt eine Ausstellung der Mülheimer Städtepartner bis zum 24. Oktober eintrittsfrei die Geschichte der Mülheimer Städtepartnerschaften. Besuche erhalten die Freundschaft. Begegnungen machen Freunde und Freude. Das ist der Kerngedankte der Mülheimer Städtepartnerschaften. Am vergangenen Wochenende begegneten Mülheimer Gastgeberinnen und Gastgeber aus Rat, Stadtverwaltung und aus den Reihen des seit 1995 aktiven Fördervereins Mülheimer Städtepartnerschaften ihren Gästen aus den Partnerstädten Darlington (England) und Beykoz (Türkei). Anlass des Besuches waren das 70-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit Darlington und das 15-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit Beykoz.

Auf dem Besuchsprogramm standen unter anderem eine Ausstellungseröffnung im Haus der Stadtgeschichte, die gemeinsame Teilnahme an der Gesellenlossprechung der Kreishandwerkerschaft und ein Festbankett im Restaurant der Stadthalle. Bei den bi- und trilateralen Gesprächen zwischen den Stadt- und Verwaltungsspitzen ging es unter anderem darum, wie man im Zeitalter der Digitalisierung das Internet, Soziale Medien und Videokonferenz-Plattformen nutzen kann, um den Kontakt zwischen den Partnerstädten wiederzubeleben und nach Möglichkeit auszubauen. Dabei wurden vor allem die Bereiche Bildung, Wirtschaft, Kultur, Sport und Verwaltung in den Blick genommen. Die Mülheimer Städtepartnerschaften werden auch ein Schwerpunktthema des Mülheimer Jahrbuches 2024 sein, das voraussichtlich Ende November erscheinen wird.


Mülheims Oberbürgermeister Marc Buchholz und Darlingtons Bürgermeisterin Jane Cossins dankten vor allem dem Vorsitzenden des Fördervereins Mülheimer Städtepartnerschaften, Dr. Gerhard Ribbrock, und dessen Darlingtoner Amtskollegen Tom Nutt für ihr langjähriges Engagement zur Aufrechterhaltung der Städtepartnerschaften. Buchholz würdige die Städtepartnerschaften als "kommunale Außenpolitik auf Bürgerebene." Nutt steht seit 2004 an der Spitze der Darlingtoner Twin-Town-and-International Association. Ribbrock, der seit 2014 an der Spitze des derzeit 372 Mitglieder zählenden Vereins der Mülheimer Städtepartner steht, sagte bei der Ausstellungseröffnung im Haus der Stadtgeschichte: "Wenn ich mir etwas wünschen wäre, dann wäre es die Mülheimer Ehrenbürgerschaft für Tom Nutt."

 
Im Foyer des Hauses der Stadtgeschichte zeigt eine Ausstellung der Mülheimer Städtepartner bis zum 24. Oktober eintrittsfrei die Geschichte der Mülheimer Städtepartnerschaften.

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