Wenn man heute mit der Straßenbahn durch unsere Stadt fährt, hört man so manches. Da diskutieren Fahrgäste via Handy lautstark ihres Beziehungsprobleme oder lassen ihre Mitfahrenden durch ihr lautgestelltes Smartphone unfreiwillig an ihren musikalischen und cineastischen Vorlieben teilhaben. Doch jetzt bekam ich als Fahrgast der Ruhrbahn unfreiwillig, aber nicht unerfreulich, eine literarische Rezitation geboten. Zwei Mädchen sagten sich gegenseitig und für alle Mitreisenden gut vernehmlich Theodor Fontanes Gedicht vom Herrn von Ribbeck auf Ribbeeck im Havelland auf. Sie taten dies mit solch hörbarer Lust, dass man beim Zuhören Appetit auf eine Birne vom Baum des spendablen Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland bekam.
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