Wenn man heute mit der Straßenbahn durch unsere Stadt fährt, hört man so manches. Da diskutieren Fahrgäste via Handy lautstark ihres Beziehungsprobleme oder lassen ihre Mitfahrenden durch ihr lautgestelltes Smartphone unfreiwillig an ihren musikalischen und cineastischen Vorlieben teilhaben. Doch jetzt bekam ich als Fahrgast der Ruhrbahn unfreiwillig, aber nicht unerfreulich, eine literarische Rezitation geboten. Zwei Mädchen sagten sich gegenseitig und für alle Mitreisenden gut vernehmlich Theodor Fontanes Gedicht vom Herrn von Ribbeck auf Ribbeeck im Havelland auf. Sie taten dies mit solch hörbarer Lust, dass man beim Zuhören Appetit auf eine Birne vom Baum des spendablen Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland bekam.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Eine starke Frau
Zurecht ist sie oft mit der Albert-Schweitzer verglichen worden. Ihr Lambrene heißt Litembo und liegt in Tansania. Und für sie gilt auch Alb...
-
Der 30. und 31. Januar ist in meinem Kalender rot angestrichen", erzählt Familienforscherin Bärbel Essers. Dass das so ist, hat mit der...
-
„Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt.” Auch dieses Volkslied dürfte die Schildberger Sing- und Spielschar ...
-
Dr. Peter Ramme 6.45 Uhr. Der Arbeitstag von Dr. Peter Ramme beginnt nicht in seiner Praxis, sondern im Haus Kuhlendahl, wo der Hausa...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen