Stadtprinzessin Martina I., hier
mit Stadtprinz Johannes II.
in der Karnevalsmesse in
St. Engelbert
|
Martina Ising: Ich würde die Innenstadt beleben
und zu einem Ort mit interessanten Geschäften, Restaurants und Cafès machen, in
denen man nette Verkäufer und Kellner trifft und sich so einfach wohlfühlt.
Und was würden Sie gerne durchsetzen, wenn Sie mit den Möhnen das Kanzleramt
stürmen könnten?
Martina Ising: Ich würde dafür sorgen, dass
Krankenhäuser, Pflegeheime und
beschützende Einrichtungen für Menschen mit geistiger Behinderung
personell besser ausgestattet werden, damit die dort geleistete Arbeit auf mehr
Schultern verteilt und besser bezahlt werden kann, damit die dort lebenden
Menschen besser versorgt werden.
Worüber können Sie lachen und wo hört für Sie der Spaß auf?
Martina Ising: An
Altweiber kann ich vor allem darüber lachen, wenn die Männer aufs Korn genommen
werden. Außerdem freue ich mich darüber, wenn Menschen nicht nur im Karneval
lockerer werden und das Leben nicht so bierernst sehen. Worüber ich gar nicht
lachen kann, ist die Tatsache, dass viele Menschen nicht mehr miteinander
sprechen können und nur noch über Whats App, Smartphones und Handys miteinander
kommunizieren. Dieser Text erschien am 28. Februar 2019 in NRZ &b WAZ
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen