Mittwoch, 13. Februar 2019

Fromm & Fröhlich: Drei Fragen an Pfarrer Michael Manz

Warum sollte man den Karnevalsgottesdienst, zu dem Sie am 17. Februar um 11 Uhr in die Immanuelkirche an der Kaiser-Wilhelm-Straße 21 einladen, auf keinen Fall verpassen?

Der Karnevalsgottesdienst in der Immanuelkirche ist schon fast eine rheinische Institution in unserer Lukaskirchengemeinde. Da kann man aus vollem Herzen Freude erleben, teilen und mal herzlich lachen, auch über sich selbst und über Kirche. Und natürlich wird der Pfarrer auch dieses Jahr in eine besondere Rolle schlüpfen und aus ihr heraus einen Büttenpredigt halten.



Was stimmt Sie als Christ heiter?

Ich freue mich, wenn die Menschen mit Freude durch ihr Leben gehen können, wenn sie etwas finden, das ihnen das Schwere im Leben leichter macht oder es auch für eine Zeit lang vergessen lässt. Wie es Hanns Dieter Hüsch mal geschrieben hat: “Gott will uns heiter sehen.”



Wo hört für Sie als Christ der Spaß auf?

Ich glaube, Gott kann wahrscheinlich über mehr Sachen selber herzlich lachen, als wir uns das eingestehen, gerade als Protestanten. Aber das Ende der Fahnenstange ist für mich  erreicht, wenn der Spaß auf Kosten derer geht, die sowieso schon am Boden liegen. Und es gibt leider Gottes auch in unserer Zeit so einiges, was einem das Lachen im Halse stecken lässt.


Dieser Text erschien am 13. Februar 2019 in  NRZ & WAZ

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