Renate Enaux |
Wer steht hinter der Müttergarde der MüKaGe, die am Mittwoch
(20. Februar) um 16.30 Uhr zum Närrischen Hausfrauennachmittag in den Altenhof
an der Kaiserstraße 6 einlädt?
Die Müttergarde der MüKaGe, die den Elferrat des Närrischen
Hausfrauennachmittags entstand in den 1970er Jahren aus den Müttern, die ihre
Kinder zum Tanztraining brachten und sich dabei anfreundeten und auf die Idee
kamen: Wir könnten doch auch mal aktiv werden. Deshalb laden wir nicht nur zum
Hausfrauennachmittag ein, sondern unterstützen als Catering-Team auch das
Karnevalstanzturnier unserer Gesellschaft.
Ist der Begriff Hausfrauennachmittag nicht von gestern?
Er ist gut eingebürgert und grenzt unsere Veranstaltung von
der Mädchensitzung der Roten Funken ab. Warum sollen wir einen bekannten Namen
ändern? Außerdem sollte man die Hausfrauen nicht schlecht machen. Denn es sind
doch in aller Regel, die Frauen, die in ihren Familien den Haushalt schmeißen
und die Übersicht behalten, auch wenn es mal eng wird. Insofern kann man von
den Hausfrauen nur lernen.
Und was können Männer von Frauen lernen, wenn es ums
Karnevalfeiern geht?
Ich stelle immer wieder fest, dass Frauen viel lockerer und
ausgelassener feiern, vor allem dann, wenn Sie wie beim Närrischen
Hausfrauennachmittag unter sich feiern. Probieren geht über Studieren. Es sind
noch Karten da. Der Eintritt ins närrische Vergnügen mit einem sehens- und
hörenswerten Bühnenprogramm ist für 15 Euro zu haben.
Text erschien am 18. Februar 2019 in NRZ $ WAZ
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