Wer hätte gedacht, dass es so vergnüglich sein kann, zur Schule zu gehen und das am Wochenende.
Die Musicalaufführung der Saarner Gesamtschüler machte es möglich. Mit Spielfreude, Herzblut, Souveränität und Professionalität brachten sie „Den kleinen Horrorladen“ auf die Bühne
und ihr Publikum zum Lachen.
Die Geschichte, die sie in Szene setzten, war
buchstäblich furchtbar komisch.
Der unscheinbare und schüchterne
Angestellte eines Blumenladens wird über Nacht
zum Star und dann zum Opfer seines
eigenen Erfolges, weil die von
ihm gezüchtete fleischfressende
Pflanze nicht nur Fleisch und Fliegen
zum fressen gerne hat und immer
„mehr, mehr“ haben will, so dass sie am Ende sogar ihren eigenen Schöpfer mit Haut und Haaren
verschlingt.
Und die Moral von der Geschicht: Wer immer mehr haben will, ist nicht ganz dicht und am
Ende ein ganz armer Wicht. Man sieht: Schülern, zumal so kreative, wie an der Gesamtschule
Saarn lernen nicht nur fürs Leben.
Sie können uns alle auch fürs Leben lehren, weil man ja nie auslernt.
Dieser Text erschien am 19. Februar 2018 in der Neuen Ruhr Zeitung
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