Bei der Buchpräsentation: Unternehmer Hanns-Peter Windfeder (v.l.) Historiker Prof. Dr. Horst A. Wessel, Oberbürgermeister Ulrich Scholten und Wirtschaftsförderer Jürgen Schnitzmeier |
Die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt am Fluss wird in den Beiträgen des jetzt vorgelegten Buches ebenso beleuchtet, wie der Bergbau, der Maschinenbau, der Wohnungsbau, die Bäckereien, das Gesundheits- und das Verkehrswesen sowie die vor 175 Jahren gegründete Sparkasse.
Förderverein machte die Publikation möglich
„Das Buch, das mit Hilfe des Fördervereins unseres Gründer- und Unternehmermuseums entstanden ist, ermutigt auch junge Unternehmensgründer im heutigen Mülheim, weil es ihnen unternehmerische Vorbilder vor Augen führt, die sich auch von Schwierigkeiten nicht abschrecken ließen,“ freut sich der Sprecher der Mülheimer Unternehmer, Hanns Peter Windfeder.Mit Blick auf die Gegenwart der Mülheimer Wirtschaft sieht Windfeder vor allem die Herausforderung der Digitalisierung, die von vielen Unternehmern in ihrer umfassenden Dimension noch gar nicht begriffen worden sei. Diese Herausforderung kann nach seiner Ansicht nur dann bewältigt werden, wenn Mülheim rasch eine möglichst flächendeckende Glasfaserverkabelung für schnelles Internet bekommt.
Dr. Karsten Lemke aus der Geschäftsführung des gastgebenden Zentrums für Innovation und Technik in Nordrhein-Westfalen (Zenit) wies die Unternehmerschaft in diesem Zusammenhang auf die Beratungsangebote seines Hauses und auf die Fördermittel der Europäischen Union hin.
Das Buch im Essener Klartext-Verlag erschienene „Pioniere der Mülheimer Wirtschaft und Gesellschaft“ ist für 24,95 Euro im Buchhandel oder im Haus der Wirtschaft an der Wiesenstraße 35 bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Mülheim und Business erhältlich. Auskunft gibt Nadine Kroggel unter der Rufnummer: 0208/484850 oder per E-Mail an: n.kroggel@muelheim-business.de
Dieser Text erschien am 19. September 2017 im Lokalkompass und in der Mülheimer Woche
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