Peter Hemmerle |
Hemmerle glaubt an die Schloßstraße
Auch wenn Umzug und Umbau ihn 400.000 Euro kosten, glaubt Hemmerle an den Standort untere Schloßstraße. „Hier tut sich viel und unsere Nachbarn, die auch kräftig investieren, sind fix beim Bauen“, erklärt Hemmerle. Kurz vor Weihnachten 2016 hat der Geschäftsführer des Familienunternehmens einen Zehn-Jahres-Mietvertrag für die neue Filiale unterschrieben. Stadtweit ist Hemmerle, dessen Unternehmen in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen feiern kann, mit 13 Filialen vertreten. Der Mietvertrag für die alte Filiale, die Ende September nach 16 Jahren schließt, läuft noch bis Ende 2017.Das kommt der Citymanagerin Gesa Delija und dem Wirtschaftsförderer Jürgen Schnitzmeier entgegen. Denn für die künftige Ex-Filiale Hemmerles an der Schloßstraße 24 gibt es derzeit noch keinen Interessenten. „Wir haben zurzeit in der Innenstadt 350 Immobilieneigentümer. Eine Handvoll von ihnen möchte ihre Immobilie verkaufen. Die Leerstands-Quote in der City liegt momentan bei 12,5 Prozent“, beschreibt City-Managerin Delija den Ist-Zustand.
Eine Chance für neue Investoren
Wirtschaftsförderer Schnitzmeier und Oberbürgermeister Ulrich Schloten freuen sich darüber, dass in den Standort Schloßstraße wieder mehr investiert wird und immer mehr interessierte Investoren angesichts der aktuellen Aktivitäten bei Mülheim & Business und bei der Stadt nach Investitionsmöglichkeiten fragen. Schnitzmeier und Scholten sehen die Chance, dass Hauseigentümer, die selbst nicht investieren können oder wollen, durch den Verkauf ihrer Immobilie den Weg für neue investitionsbereite Hauseigentümer frei machen.Dieser Text erschien am 28. August 2017 in der Mülheimer Woche
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