Der 53-jährige Terkatz
und die 51-jährige Ising sind ein kongeniales Prinzenpaar. Er ist als
SPD-Stadtverordneter daran gewöhnt, vor Publikum zu reden. Und für sie ist das
Tanzen ihre zweite Natur. Das kann ja heiter werden. Und das soll es auch.
Dafür wollen auch die Begleiter des designierten Stadtprinzenpaares sorgen.
Funken-Präsident und Ex-Prinz Heino Passmann hat sich als Hofmarschall
verpflichten lassen, die Tollitäten bis zum Aschermittwoch (6. März 2019) zu
150 Auftritten zu begleiten. Und die tanzende und trainierende Funken-Gardistin
Chantal Ising (26), die bereits als Kinderprinzessin auf der Bühne gestanden
hat, wird ihrer Mutter in der kommenden Session als Pagin zur Seite stehen.
Auch Chantals Mit-Pagin Lisa Brivio (28) hat als Mitglied der legendären
Ladykracher schon bewiesen, dass sie auf der Bühne eine gute Figur macht. Seit
April trainieren die Tollitäten für ihre Bühnenshow.
"Wir wollen
einfach authentisch sein!"
"Wir wollen
einfach authentisch sein und die Menschen für den Karneval begeistern",
antworten Terkatz und Ising, was sie sich für ihre Zeit als Tollitäten
vorgenommen haben. Als ehrenamtlicher Kommunalpolitiker in Mülheim und als
hauptamtlicher Verwaltungswirt beim Oberhausener Jugendamt sowie als
Krankenschwester in der Unfall-Chirurgie und Geriatrie des Evangelischen
Krankenhauses kennen beide auch die ernsten Seiten des Lebens. Um so mehr
schätzen sie den Karneval und seine kreative und fröhliche Gemeinschaft als
einen wichtigen Ausgleich zum oft harten Alltag.
Beide Tollitäten in Spe haben ein Herz für die Jugend und erleben in ihrer Gesellschaft immer wieder, "dass man Kindern und Jugendlichen durch eine sinnvolle Freizeitgestaltung in einer starken Gemeinschaft sehr gut helfen kann, ihren Platz im Leben zu finden." Apropos starke Gemeinschaft. Nicht ohne Sorge sieht der Geschäftsführer des Hauptausschusses Groß-Mülheimer Karneval, Hans Klingels, "dass einige der 13 Mülheimer Karnevalsgesellschaften Mitglieder verloren haben". so dass er derzeit von 1330 aktiven Karnevalisten in Mülheim ausgeht. Davon sind 450 jünger als 18 Jahre. In der Spitze hatte der Mülheimer Karneval auch schon mal 1700 Aktive, von denen 600 jünger als 18 Jahre waren.
"Wir müssen die Jugend mehr für den Karneval gewinnen, in dem wir Jugendliche in den Gesellschaften fördern und sie auch an Leitungsaufgaben heranführen", sind sich der Präsident des Hauptausschusses Groß-Mülheimer Karneval, Markus Uferkamp und Hofmarschall Heino Passmann einig. Deshalb hat der Hauptausschuss Groß-Mülheimer Karneval jetzt eine neue Jugendabteilung gegründet und in seiner Wagenbauhalle an der Hafenstraße einen Probenraum für Tanzgarden und Musikzüge eingerichtet.
Keinen Hehl macht Chefkarnevalist Uferkamp auch daraus, dass es immer schwieriger wird, Eintrittskarten für Prunksitzungen an die Frau und den Mann zu bringen. Deshalb haben sich einige Gesellschaft inzwischen dem Party-Trend angeschlossen. Dennoch bleiben Prunksitzungen, in denen nicht nur Musik und Tanz, sondern auch das witzig und spitz gesprochene Wort gelten, für Mülheims Karnevalsorganisatoren ein elementarer Bestandteil der Fünften Jahreszeit.
Beide Tollitäten in Spe haben ein Herz für die Jugend und erleben in ihrer Gesellschaft immer wieder, "dass man Kindern und Jugendlichen durch eine sinnvolle Freizeitgestaltung in einer starken Gemeinschaft sehr gut helfen kann, ihren Platz im Leben zu finden." Apropos starke Gemeinschaft. Nicht ohne Sorge sieht der Geschäftsführer des Hauptausschusses Groß-Mülheimer Karneval, Hans Klingels, "dass einige der 13 Mülheimer Karnevalsgesellschaften Mitglieder verloren haben". so dass er derzeit von 1330 aktiven Karnevalisten in Mülheim ausgeht. Davon sind 450 jünger als 18 Jahre. In der Spitze hatte der Mülheimer Karneval auch schon mal 1700 Aktive, von denen 600 jünger als 18 Jahre waren.
"Wir müssen die Jugend mehr für den Karneval gewinnen, in dem wir Jugendliche in den Gesellschaften fördern und sie auch an Leitungsaufgaben heranführen", sind sich der Präsident des Hauptausschusses Groß-Mülheimer Karneval, Markus Uferkamp und Hofmarschall Heino Passmann einig. Deshalb hat der Hauptausschuss Groß-Mülheimer Karneval jetzt eine neue Jugendabteilung gegründet und in seiner Wagenbauhalle an der Hafenstraße einen Probenraum für Tanzgarden und Musikzüge eingerichtet.
Keinen Hehl macht Chefkarnevalist Uferkamp auch daraus, dass es immer schwieriger wird, Eintrittskarten für Prunksitzungen an die Frau und den Mann zu bringen. Deshalb haben sich einige Gesellschaft inzwischen dem Party-Trend angeschlossen. Dennoch bleiben Prunksitzungen, in denen nicht nur Musik und Tanz, sondern auch das witzig und spitz gesprochene Wort gelten, für Mülheims Karnevalsorganisatoren ein elementarer Bestandteil der Fünften Jahreszeit.
Deshalb wird es auch
in diesem Jahr wieder einen Prinzenball in der Stadthalle und mit dem
nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Armin Laschet auch einen
prominenten Träger der Spitzen Feder geben. Obwohl es erst am 24. November
soweit sein wird, haben die Karnevalisten aufgrund der schwierigen
Rahmenbedingungen schon jetzt mit der Kartenvorverkauf begonnen. "Denn wir
müssen alle 550 Eintrittskarten, die je nach Sitzplatz 15, 20 oder 25 Euro
kosten, verkaufen, um die Saalmiete für den Festsaal der Stadthalle finanzieren
zu können", betont Markus Uferkamp. Vorverkaufsstelle ist die telefonisch
unter der Rufnummer 0208-471190 erreichbare Tankstelle Stachelhaus an der
Sandstraße 128
Dieser Text erschien am 22. Oktober 2018 in der Mülheimer Woche
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