Die 26-jährige Geografin Lena Spörl ist neue Stadtteilmanagerin in Eppinghofen. Damit tritt die gebürtige Fränkin die Nachfolge Alexander Grüter. "Dass die vorhandenen Netzwerke und Projekte weiterhin so gut funktionieren und vielleicht auch noch ausgebaut werden können", hat sich die Neue im Stadtteilbüro an der Heißener Straße 16-18 vorgenommen.
So ganz neu ist Spörl in Eppinghofen gar nicht. Denn sie lebt mit ihrem Freund, den sie während des Studiums in Bayreuth kennen lernte, bereits seit 2015 in Mülheim. Außerdem hat sie sich im Rahmen eines Praktikums und im Rahmen ihrer Examensarbeit mit der multikulturellem Stadtteil Eppinghofen und dem Bild, dass sich die Mülheimer in und außerhalb des Nordstadtviertels von Eppinghofen machen, auseinandergesetzt.
"Eppinghofen hat ein Müllproblem, dass aber bereits entschärft werden konnte, wird aber auch mit seinem Einzelhandel und seiner Gastronomie als vielfältiger Stadtteil wahrgenommen", beschreibt Spoerl den Spannungsbogen im Bild von Eppinghofen. Der neuen Stadteilmanagerin, die zurzeit vor allem tingelt, klingelt und Klinken putzt, um an die guten Kontakte ihrer Vorgängerin anzuknüpfen, gefällt vor allem das Dichterviertel "mit seinen vielen Häusern aus der Gründerzeit." Doch noch besser als die Architektur, gefallen Spörl "die Menschen in Eppinghofen, die immer wieder gerne bereit sind sich für ihren Stadtteil einzusetzen und mit anzupacken.
In dieser Woche hat sie im Stadtteilbüro an der Heißener Straße bereits ein erstes Interessenten-Gespräch zum Thema Bürgergärten geführt. Und in der kommenden Woche stehen ein Eltern-Kind-Frühstück und ein erstes Vorbereitungsgespräch für die im kommenden Frühjahr geplante Epinghofer Werkstattwoche statt.
Immer wieder mittwochs nimmt sich Lena Spörl von 11 bis 13 Uhr Zeit, um die Anliegen der Menschen aufzunehmen und zu bearbeiten. Erreichbar ist Lena Spörl, die in ihrer Freizeit gerne Postkarten aus aller Herren Länder verschickt oder selbst bekommt, per Mail an: lena.spoerl@muelhim.ruhr.de oder unter ihrer Rufnummer: 0208-455-5192.
Dieser Text erschien am 6. Dezember 2018 im Lokalkompass der Mülheimer Woche
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