Montag, 16. April 2018

Einkaufen, mal digital, mal analog

An dieser Stelle habe ich schon oft über Handys und Smartphones gelästert. Nicht ganz zu Unrecht, wie Sie zugeben müssen, wenn Sie auf der Straße die digitalen Schlafwandler sehen oder ihnen ausweichen, weil diese Zeitgenossen nur ihr Smartphone im Blick haben. Gestern musste ich mir aber eingestehen, dass die mobile Telekommunikation auch ihre Vorteile hat. Zum Beispiel beim Einkaufen.

Gerade rechtzeitig klingelte mich meine Heimatbasis am auf dem Wochenmarkt an. „Bringst du bitte noch zehn Eier mit.“ Und als mir  zwischen den Supermarktregalen nicht mehr sicher war, ob es die Möhren aus der Dose  oder aus der Tiefkühltruhe sein sollten, reichte ein kurzer Anruf, um meine einkaufstechnische Wissenslücke zu schließen.

Gut. Als ich wieder zuhause war, fielen Mutter und mir noch drei andere Dinge ein, die wir dringend bräuchten, so dass ich dann doch noch mal zur zweiten Einkaufstour aufbrechen musste. Man(n) ist eben nicht perfekt, wenn es ums Einkaufen geht.
Aber im Prinzip können so ein Handy oder Smartphone den Einkauf enorm erleichtern, zumindest solange das Akku reicht. Im Notfall muss dann eben der gute alte Einkaufszettel weiterhelfen.

Dieser Text erschien am 16. April 2018 in der Neuen Ruhr Zeitung

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