Eine Straße Selbecks ist nach Karl Forst benannt. Er war von 1879 bis 1908 Direktor des Selbecker Erzbergwerkes. Auch den Bau der katholischen Kirche St. Theresia von Avila, die in den Jahren 1890 und 1891 errichtet wurde, hat Forst maßgeblich gefördert. Heute wird die Kirche nicht mehr vom Ruhrbistum, sondern von einem Förderverein getragen, der alljährlich am zweiten Sonntag im September zu einem Kirchweihfest ein.
Das von Karl Forst geführte Bergwerk im Bergmannsdorf Selbeck förderte Silbererze, Zinkblende, Kupfer und Schwefelkies zu Tage.
Zu seiner Zeit war Selbeck noch Teil der damals eigenständigen Bürgermeisterei Mintard und hatte rund 1200 Einwohner. Zusammen mit Selbeck wurde Mintard dann 1929 nach Mülheim eingemeindet.
Ihren heutigen Namen bekam die durch Saarn und Selbeck führende Kölner Straße erst 1936. Davor hieß sie Düsseldorfer Chaussee. Sicher würden sich die alten Selbecker wundern, wenn sie heute den starken Autoverkehr auf der Kölner Straße sehen könnten. Doch auch zu ihrer Zeit war die Straße stark befahren, allerdings von Pferdefuhrwerken.
Zu seiner Zeit war Selbeck noch Teil der damals eigenständigen Bürgermeisterei Mintard und hatte rund 1200 Einwohner. Zusammen mit Selbeck wurde Mintard dann 1929 nach Mülheim eingemeindet.
Seit 1901 lädt die Sankt-Sebastianus-Schützenbruderschaft, der inzwischen auch Schützinnen angehören, alljährlich im Juli, zum Schützenfest.
Um 1900 speisten und logierten bereits Gäste im Selbecker Hotel- und Restaurant Schulkamp. Dort, wo man einst einkehrte und übernachtete, lässt man sich heute in einem Friseursalon die Haare schneiden.
Um 1900 speisten und logierten bereits Gäste im Selbecker Hotel- und Restaurant Schulkamp. Dort, wo man einst einkehrte und übernachtete, lässt man sich heute in einem Friseursalon die Haare schneiden.
Ihren heutigen Namen bekam die durch Saarn und Selbeck führende Kölner Straße erst 1936. Davor hieß sie Düsseldorfer Chaussee. Sicher würden sich die alten Selbecker wundern, wenn sie heute den starken Autoverkehr auf der Kölner Straße sehen könnten. Doch auch zu ihrer Zeit war die Straße stark befahren, allerdings von Pferdefuhrwerken.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen