Dezernenten,
also Chefbeamte, können auch anders daher kommen, als im Anzug mit Krawatte.
Gestern erschien Baudezernent Peter Vermeulen als Scheich und Rechtsdezernent
Frank Steinfort als schwarzer Prinz zum Dienst.
Das närrische Outfit der Herrn kann nicht wirklich verwundern. Denn sie kommen aus dem Rheinland und gestern stand der Möhnensturm auf ihrem Dienstplan. Da kann man sich das schon mal erlauben, auch als Amtsträger jeck zu werden. Und weil in jedem Kostüm ein wahrer Kern steckt, darf der Scheich Vermeulen auch mal von sprudelnden Geldquellen träumen, die das arg gebeutelte Stadtsäckel auffüllen. Und auch als schwarzer Prinz bräuchte sich Steinfort keine Gedanken über Geld und Gesetze machen, sondern könnte wahrscheinlich auf einen märchenhaften Schatz und magische Zauberkräfte zurückgreifen, wenn es mal eng wird. Wenn es mit bis Aschermittwoch mit der närrischen Geldvermehrung aber nicht klappt, sehen wir Vermeulen beim nächsten Möhnensturm wohl als Dukatenesel und Sterntaler wieder. Es sei denn, man fände bis dahin in Mülheim noch eine Ölquelle oder eine Goldader.
Das närrische Outfit der Herrn kann nicht wirklich verwundern. Denn sie kommen aus dem Rheinland und gestern stand der Möhnensturm auf ihrem Dienstplan. Da kann man sich das schon mal erlauben, auch als Amtsträger jeck zu werden. Und weil in jedem Kostüm ein wahrer Kern steckt, darf der Scheich Vermeulen auch mal von sprudelnden Geldquellen träumen, die das arg gebeutelte Stadtsäckel auffüllen. Und auch als schwarzer Prinz bräuchte sich Steinfort keine Gedanken über Geld und Gesetze machen, sondern könnte wahrscheinlich auf einen märchenhaften Schatz und magische Zauberkräfte zurückgreifen, wenn es mal eng wird. Wenn es mit bis Aschermittwoch mit der närrischen Geldvermehrung aber nicht klappt, sehen wir Vermeulen beim nächsten Möhnensturm wohl als Dukatenesel und Sterntaler wieder. Es sei denn, man fände bis dahin in Mülheim noch eine Ölquelle oder eine Goldader.
Dieser Text erschien am 28. Februar 2014 in der Neuen Ruhr Zeitung
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