Wo bleibt das Positive? Das fragte sich der Schriftsteller Erich Kästner schon vor gut 90 Jahren. Man sieht: Auch in den vermeintlich guten alten Zeiten, waren gute Nachrichten Mangelware. Doch wenn man genau hinschaut und hinhört, gibt es sie doch. Die positive Nachricht dieser Woche bekam ich vom Geschäftsführer des Centrums für bürgerschaftliches Engagement, Michael Schüring, zu hören. Er ließ mich wissen, dass sich allein im Rahmen des 2001 gegründeten CBEs aktuell 300 Mülheimerinnen und Mülheimer kontinuierlich und ehrenamtlich, zum Beispiel als Bildungs- und Familien-Paten oder als handwerkliche Hilfestellung leistende Heinzelwerker für ihre Mitbürger und Nachbarn engagieren. Und die Aufzählung der guten Taten, die uns als Stadtgesellschaft gut tun, ließe sich an dieser Stelle noch erfreulich lange fortführen. Also müssen wir nicht darauf hoffen, dass an jeden gedacht ist, weil jeder an sich selbst denkt, sondern wir können mit Erich Kästner sagen: "Es geschieht nichts Gutes, außer man tut es!"
Donnerstag, 24. Februar 2022
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Seit 100 Jahren Mülheimer
Als Paul Gerhard Bethge 1924 in Mülheim geboren wurde, war die Stadthalle noch im Bau und erstmals zogen zwei Nationalsozialisten in den S...
-
Jan Sensky vor seinem Dienswagen Wenn Sie ein altes Möbel- oder Kleidungstück oder auch Geschirr zu Hause stehen haben, die noch gut zu ...
-
Der 30. und 31. Januar ist in meinem Kalender rot angestrichen", erzählt Familienforscherin Bärbel Essers. Dass das so ist, hat mit der...
-
„Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt.” Auch dieses Volkslied dürfte die Schildberger Sing- und Spielschar ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen