Mitnichten. Bei genauerem Hinsehen und Nachfragen zeigte sich das himmlische Licht als ganz irdische Ausleuchtung einer Szene für den neuen Film von Helge Schneider.
Ein Hauch von Hollywood bei Café Sander. Das passt ja zu dem Allroundentertainer, der sich selbst als „singende Herrentorte“ bezeichnet und es offensichtlich auch jenseits seiner unbestrittenen musikalischen Naturbegabung immer wieder schafft, den größten Nonsens zu Geld zu machen, weil es genug Zuhörer, Zuschauer und unterhaltungswillige Konsumenten gibt, denen 00-Schneiders Show-Mix aus Herrentorte, Käsebrot und Katzenklo immer wieder so schmeckt, dass er sie in Verzückung und Spendierlaune geraten lässt. Also doch ein Wunder. Doch keines, was man dem Heiligen Vater in Rom vortragen müsste. Denn auch wenn Helge Schneider ein Vermarktungswunder und mölmscher Stern am Showhimmel ist, hat er trotz aller Er- und Beleuchtung bei Café Sander noch keinen Heiligenschein. Aber wer weiß? Was nicht ist, kann ja noch werden.
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