Man erinnert sich gerne und oft an den am 3. Januar 2020 mit 66 Jahren viel zu früh verstorbenen ehemaligen Bezirksbürgermeister Hermann-Josef Hüßelbeck, der für die CDU auch im Rat der Stadt saß und sich darüber hinaus ehrenamtlich in den Reihen des Deutschen Roten Kreuzes, des Mülheimer Karnevals und des Stammtisches Aul Ssaan engagierte.
Die
Wertschätzung, die Hermann-Josef Hüßelbeck auch postum in der Bürgerschaft
genießt, wurde durch die zahlreichen Menschen sichtbar, die zur Enthüllung des
neuen Straßenschildes an die Ecke Kölner Straße/Hermann-Joef-Hüßelbeck-Straße
nach Selbeck kamen.
Hüßelbecks
christdemokratische Nachfolgerin Elke Oesterwind würdigte den bodenständigen,
traditionsbewussten und zugewandten Kommunalpolitiker unter anderem mit den
Worten: „Viele Jahrzehnte lang hat er sich in das politische Geschehen unserer
Stadt leidenschaftlich eingemischt, als Gestalter, als Kümmerer und als
Menschenfreund. war er stets ansprechbar für die großen und kleinen Probleme
seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger. Er gestaltete Politik fair und
verbindlich, verlässlich und menschlich - und hat sich damit weit über alle
parteipolitischen Grenzen hinweg hohes Ansehen und viele Sympathien erworben. Doch
nicht nur die Kommunalpolitik, auch die Mülheimer Heimat- und Brauchtumspflege,
insbesondere der Mölmsche Karneval, haben ihm unendlich viel zu verdanken.“
Auch
Hüßelbecks Witwe Gabi Hüßelbeck und seine Tochter Alexandra verfolgten vor Ort dankbar
die Ausführung, der am 24. November 2020 von der Bezirksvertretung 3
beschlossenen Würdigung ihres Ehemannes und Vaters. „Wir sind sehr stolz,
finden aber auch, dass er diese Ehre verdient, hat“, betonten Gaby und
Alexandar Hüßelbeck.
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