Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Zwei Ausstellungen, die man zurzeit eintrittsfrei besuchen kann, zeigen es uns. In der Galerie 46 an der Aktienstraße 46 sehen wir unter dem Titel: "Torsi" Bilder und Skulpturen des Mülheimer Malers und Bildhauers Jochen Leyendecker. Der Name ist Programm. Torsi. Der 1957 in Mülheim geborene Leyendecker zeigt sich als Meister der Torsi. "Sie zeigen alles, auch wenn sie nicht alles zeigen", beschreibt der die Kunst der Andeutung, in der sich das Kunstobjekt durch die Phantasie seines Betrachters vervollständigt. Johannes Leendecker wurde durch seinen Kunstlehrer an der heutigen Otto-Pankok-Schule, Johannes Rickert, und durch den Mülheimer Bildhauer Ernst Rasche auf den Weg der bildenden Kunst gebracht. Er selbst hat die Kunst als Lehrer am Gymnasium Heißen der jungen Generation nahegebracht und in den Jahren 1998 bis 2015 im Bismarckturm am Kahlenberg gearbeitet und ausgestellt und damit den Dialog mit den Freunden der Kunst gesucht.
Im Vorbeigehen und eintrittsfrei kann man in der katholischen Ladenkirche an der Wallstraße 22 zurzeit die gemalten "Seelenwelten" der 1981 geborenen und seit 1991 in Mülheim lebenden Künstlerin Monika Nemet betrachten. Wir sehen Werke einer vielseitigen Künstlerin, die offensichtlich gerne und gut mit verschiedenen Mischtechniken und realen bis surrealen Motiven experimentiert. Besonders beeindrucken sind dabei ihre ausdrucksstarken Portraits von Menschen, die offensichtlich vom Leben gezeichnet sind. Nicht nur der Teamleiter der katholischen Ladenkirche, Johannes Brands, wünscht den technisch wie inhaltlich bemerkenswerten Bildern Nemets, eine Publizität und Aufmerksamkeit, die über den Radius der katholischen Ladenkirche hinaus geht.
Jochen Leyendecker Monika Nemet Über mich
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