Mittwoch, 20. Mai 2015

So gesehen: Journalisten leben gefährlich

Wenn ein Stadtmensch aufs Land geht, dann kann er was erleben. So erging es mir gestern, als ich einen Mülheimer Bauernhof besuchte. Kaum hatte ich das Willkommens-Schild an der Einfahrt erreicht, als zwei Wachhunde, die mir hungrig und angriffslustig erschienen, laut bellend auf mich zu stürmten und an mir hoch sprangen. Hatten die Jungs mich zum Fressen gern? Oder hatten sie schon mal schlechte Erfahrungen mit der Presse gemacht? Schließlich hat sich schon so mancher bissige Journalist im Eifer des Gefechtes den Vorwurf eingehandelt, ein Wadenbeißer oder gar ein Schweinehund zu sein.

Dieser Text erschien am 15. Mai 2015 in der Neuen Ruhr Zeitung

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