Heute Abend ist es also soweit. Wir wünschen uns frohe Weihnachten. Oder sollten wir doch besser schon „Merry Christmas“ sagen? Denn wenn man heutzutage ganz unbesinnlich, um nicht zu sagen „verry busy“ durch die Stadt hetzt, um die letzten Weihnachtseinkäufe zu erledigen und dabei in dicken Lettern „Weihnachts Sale“ liest oder der Festtagsschnitt beim Friseur als „Haar Style“ verkauft wird, kann einem die deutsche Weihnacht schon ganz schön „denglisch“ vorkommen.
Solche Sprachverwirrung passt auch zu der nicht nur für Kindergarten-Kinder verwirrenden Glaubensfrage, ob die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum nun vom Weihnachtsmann, vom Christkind oder doch von Mama und Papa kommen.
Apropos Kindergarten. Das Wort lässt uns hoffen, im babylonischen Sprachgewirr des globalen Dorfes zu überleben. Denn das Wort Kindergarten ist einer der seltenen Sprachexporte Deutschlands, die sich sogar im Wortschatz der Amerikaner festgesetzt haben.
Kein Wunder. Ist der Kindergarten doch ein Ort, an dem unser größtes Geschenk behütet wird: Denn auch wenn Kinder oft keine Engel und Christkinder sind, haben sie am Ende die Bescherung mit dem, was wir ihnen hinterlassen und entscheiden mit ihren Talenten darüber, ob wir auch künftig noch etwas zu feiern haben, nicht nur zur Weihnachtszeit!
Solche Sprachverwirrung passt auch zu der nicht nur für Kindergarten-Kinder verwirrenden Glaubensfrage, ob die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum nun vom Weihnachtsmann, vom Christkind oder doch von Mama und Papa kommen.
Apropos Kindergarten. Das Wort lässt uns hoffen, im babylonischen Sprachgewirr des globalen Dorfes zu überleben. Denn das Wort Kindergarten ist einer der seltenen Sprachexporte Deutschlands, die sich sogar im Wortschatz der Amerikaner festgesetzt haben.
Kein Wunder. Ist der Kindergarten doch ein Ort, an dem unser größtes Geschenk behütet wird: Denn auch wenn Kinder oft keine Engel und Christkinder sind, haben sie am Ende die Bescherung mit dem, was wir ihnen hinterlassen und entscheiden mit ihren Talenten darüber, ob wir auch künftig noch etwas zu feiern haben, nicht nur zur Weihnachtszeit!
Dieser Text erschien am 24. Dezember 2014 in der Neuen Ruhr Zeitung
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