Am 8. Februar 1988 machte Mülheim ungewollt negativ Schlagzeilen. Dass das Mendener Ruhrtal wird für eine Turboprop-Maschine das Nürnberger Flugdienstes zur Absturzstelle. 21 Menschen an Bord kommen ums Leben. Über Tage müssen Spezialisten und Polizei und Feuerwehr am Unglücksort Leichen bergen.
Sie werden ins Uniklinikum Essen gebracht, wo Experten des Bundeskriminalamtes die furchtbare Aufgabe haben Sie zu identifizieren um die Angehörigen über den Tod ihre Angehörigen zu informieren. Die Toten kommen alle aus Norddeutschland, unter ihnen Mitarbeiter des Kicks Herstellers Basel.
Wie die Untersuchung des Luftfahrtbundesamtes später ergeben wird war ein Blitzeinschlag Ursache für den Absturz, bei denen auch der Pilot und seine Kopilotin ums Leben kamen. Die Maschine war um kurz nach 7 Uhr in Hannover gestartet und befand sich kurz vor 8 im Landeanflug auf Düsseldorf als ein Blitzschlag die gesamte Bordelektronik außer Gefecht setzte und die beiden Piloten manövrieren und fähig machte.
Neben dem Oberstadtdirektor Heinz Hager und dem NRW Ministerpräsidenten Johannes Rau machen sich leider auch viele Schaulustige vor Ort ein Lagebild. "Die Menschen sollten froh darüber sein, dass die Absturzstelle abgesperrt ist und sie nicht sehen müssen, was wir sehen mussten, sagt an diesem schwarzen Montag ein Polizist einem Journalistin vor Ort. Der Leiter der Mülheimer Lokalredaktion beweist tags darauf in seinem Kommentar daraufhin, dass uns der flugzeugabsturz deutlich gemacht habe das die Vorstellung von menschlicher und technischer Perfektion eine Illusion sei und unser Leben immer am seidenen Faden hänge.
Lesen Sie hierzu auf der Internetseite des Mülheimer Geschichtsvereins
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