Ich würde Ihnen ja gerne ein sonniges Wochenende wünschen. Aber dieser Wunsch wird wohl ein frommer bleiben, wenn man den Meteorologen glauben darf.
Da machen nicht nur Landwirte ein Gesicht, wie drei Tage Regenwetter. Regen, dass hatten wir in diesem Sommer doch schon oft genug. Da ist ein weiterer Starkregen doch wohl im wahrsten Sinne des Wortes überflüssig.
Also, ich werde ja den Verdacht nicht los, dass sich irgendjemand ganz furchtbar daneben benehmen muss, dass uns Petrus im schönsten Sommer so im Regen stehen lässt. Wenn man über die eigene Kirchturmspitze hinausschaut und die Nachrichtenlage betrachtet, kann sich dieser Gedanke wirklich aufdrängen und einem die Stimmung verhageln.
Da bleibt wohl nur eines. Bewahren wir uns selbst ein sonniges Gemüt, in dem wir unseren Nächsten und uns selbst etwas Gutes tun. Denn Sommer ist bekanntlich, was im Kopf passiert und man muss die Sonne selbst aufgehen lassen.
Dieser Text erschien am Samstag, 9. August 2014 in der Neuen Ruhr Zeitung
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Die Demokratie ins Bild gesetzt
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Das beherzigten jetzt 50 Schülerinnen und Schüler der Realschule an der Mellinghofer Straße und setzten...
-
Jan Sensky vor seinem Dienswagen Wenn Sie ein altes Möbel- oder Kleidungstück oder auch Geschirr zu Hause stehen haben, die noch gut zu ...
-
Der 30. und 31. Januar ist in meinem Kalender rot angestrichen", erzählt Familienforscherin Bärbel Essers. Dass das so ist, hat mit der...
-
„Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt.” Auch dieses Volkslied dürfte die Schildberger Sing- und Spielschar ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen