So handelt ja eigentlich auch jede vernünftige Hausfrau. Doch die wird ja nicht gefragt, wenn es um den Staatshaushalt geht. Vielleicht ist das ja der Fehler. Vielleicht brauchen wir ja mehr Hausfrauen und nicht mehr Manager, Funktionäre, Juristen und Parteisoldaten in unserem Berliner Bundesparlament, damit der gesunde Menschenverstand über Lobbybegehrlichkeiten siegt. Denn die kommen uns als Steuerzahler noch über Generationen teuer zu stehen und werden noch unseren Enkeln schwerer im Magen liegen, als es ein Kartoffel- oder Heringssalat nach Hausfrauenart je könnte.
Deshalb haben wir jetzt den Salat der wachsenden Staatsverschuldung und der durch Niedrigzinsen enteigneten Sparer. Bleibt nur zu hoffen, dass der eine oder andere Wunsch, der (siehe rechts) von Mülheimern geäußert wird, nicht von den noch größeren Wünschen mächtiger Lobbys erdrückt wird, damit wir am Ende (siehe Cicero) nicht mit dem deutschen Philosophen Hegel sagen müssen: „Das einzige, was wir aus der Geschichte lernen, ist, dass der Mensch nichts aus der Geschichte lernt.“ Liebe Hausfrauen, meldet euch. Und wenn ihr schon nicht für den Bundestag kandidiert, dann sorgt wenigstens mit eurem Stimmkreuz am 22. September dafür, dass euer Wahlzettel auch zum Wunsch- und Denkzettel wird.
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