Donnerstag, 10. Dezember 2020

Rosenmontag im Dezember

 Die zwölf Gesellschaften des Hauptausschusses Groß-Mülheimer Karneval und ihr Sponsor Selgros Cash & Carry machten jetzt aus der Not eine Tugend. Weil der Rosenmontag 2021 Corona-bedingt definitiv ausfallen wird, überbrachten Jörg Kamperhoff, vom Handelsunternehmen Selgros (links) und der Präsident des Hauptausschusses Groß-Mülheimer Karneval, Markus Uferkamp (rechts) dem Leiter des Raphaelhauses, Christian Weise, das bereits auf Lager liegende, aber jetzt nicht mehr für den Rosenmontagszug benötigte Wurfgut als süße Vorweihnachts-Überraschung für die jungen Bewohner des Raphaelhauses an der Vossbeckstraße in Saarn.  Natürlich werden Christian Weise und seine Kollegen darauf achten, dass die süße Advents-Überraschung der Karnevalisten und ihres Sponsors Selgros gut verteilt wird, damit sich die gute Tat am Ende nicht zum Fluch und zu einem ungewollten Arbeitsbeschaffungsprogramm für Zahnärzte entwickelt.

Auf seiner Internetseite: ww.raphaelhaus.de schreibt das Team der Einrichtung unter der Überschrift: "Kraft und Hoffnung für die Zukunft": "Das Raphaelhaus ist eine Einrichtung der freien Kinder- und Jugendhilfe. Es bietet stationäre und ambulante Betreuung für Kinder, Jugendliche und Familien. Träger sind die Vereinigten August Thyssen-Stiftungen.  Das Raphaelhaus verfügt über fünf Wohngruppen mit 43 Plätzen sowie vier Erziehungsstellenplätzen. Darüber hinaus werden auf ambulanter Ebene Familien betreut, die Probleme mit der Erziehung ihrer Kinder haben. Außerdem unterhält das Raphaelhaus eine Tagesstätte mit 40 Plätzen für Kinder im Alter von 4 Monaten bis 6 Jahren, deren Mütter und Väter berufstätig sind.Raphael kommt aus dem Hebräischen und bedeutet "Gott heilt". Als katholische Einrichtung ist unser pädagogisches Handeln am christlichen Menschenbild ausgerichtet. In diesem Sinne bieten wir jungen Menschen und Familien Unterstützung und einen Ort, an dem sie sich verstanden und angenommen fühlen. Hier können sie Kraft und Hoffnung für die Zukunft schöpfen."

Dieser Text erschien am 5. Dezember 2020 im Lokalkompass der Mülheimer Woche

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