Manchmal sieht man Dinge, die man nicht für möglich hält. Da schlenderte ein
junger Mann mit einem Baby auf dem Arm die Straße entlang. War es der Vater?
Oder der große Bruder der Schwester? Während man grübelte, überquerte der junge
Mann geistesabwesend die Straße, an einer Stelle, die weder mit einer Ampel noch
mit einem Zebrastreifen dafür gedacht wäre. Der Autoverkehr floss zügig. Doch
der Mann und das Baby wurden scheinbar von einer Heerschar von Schutzengeln begleitet, die die Autofahrer mit der
Geistesgegenwart ausstatteten, rechtzeitig abzubremsen. Bleibt zu hoffen, dass
die Schutzengel weiterhin an der Seite der beiden „Glückspilze“ unterwegs sind,
um auch ihnen bei Zeiten den einen oder anderen Geistesblitz einzugeben.
Dieser Text erschien am 7. März 2016 in der Neuen Ruhr Zeitung
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