Auch am Sonntag sollte man den Begriff Fußgängerzone auf der Schloßstraße nicht allzu ernst nehmen. Denn auch am Tag des Herrn sind die Raser vor dem Herrn unter uns. Gestern begegneten sich dort zwischen Schloßstraße und Kohlenkamp zwei Fußgängerpärchen und trauten ihren Augen nicht, als sie von einem rasenden Radfahrer mit Helm, der offensichtlich für die Tour de France trainierte als Slalomstangen benutzt wurden. Leider waren keine Streifen des Ordnungsamtes oder der Polizei zu sehen, die den rasenden Rowdy hätten stoppen und zur Kasse bitten können. So konnten die Gott sei Dank mit dem Schrecken davon gekommenen Fußgänger nur ihren Schutzengeln danken, die auch sonntags alle Hände voll zu tun haben.
Dieser Text erschien am 14. März 2016 in der Neuen Ruhr Zeitung
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Kultur macht stark
Ist Kultur Luxus oder ein Lebensmittel, wie es einst Bundespräsident Johannes Rau formuliert hat? Letzteres haben jetzt die jahrgangsüberg...
-
Der 30. und 31. Januar ist in meinem Kalender rot angestrichen", erzählt Familienforscherin Bärbel Essers. Dass das so ist, hat mit der...
-
„Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt.” Auch dieses Volkslied dürfte die Schildberger Sing- und Spielschar ...
-
Gisela Lentz im Kreise ihrer Gratulanten Gisela Lentz ist ein Fleisch gewordenes Wunder. Auch mit 90 mag sie nicht auf der Couch sitzen...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen