In dem von der Mülheimer Sozialholding betriebenen Altenheim Auf dem Bruch konnte man sich schon vor Weihnachten über eine schöne Bescherung freuen.Dafür sorgten sieben Damen und zwei Herren aus der Markenkommunikation des Energieversorgers RWE. Die Mitarbeiter aus dem Unternehmen, das uns Stromkunden tendenziell immer mehr Geld für unseren täglichen Strom abnimmt, gaben an einem Tag vor Weihnachten wieder etwas zurück, indem sie einem alten Lagerraum im Dümptener Altenheim einen neuen Anstrich verpassten.
Mit gut 50 Litern Farbe sorgten die Büromenschen im Blaumann für eine helle und freundliche Atmosphäre im ehemals tristen Lagerraum, der künftig von den Bewohnern als Gruppenraum für gemeinsame Bastel- und andere Freizeitaktivitäten genutzt werden soll.Die RWE-Mitarbeiter brachten nicht nur ihre Arbeitskraft, Farben und Pinsel, sondern auch Geld für Bastelutensilien mit. "Wir wollten etwas Nachhaltiges machen, was bleibt und nicht mit dem Tag vorübergeht", erklärte Abteilungsleiterin Sabine Schmittwelken, warum ihre Kollegen und sie für einen Tag zum Anstreichen ins Altenheim gingen, statt gemeinsam zu bowlen oder einen Ausflug für die Bewohner zu organisieren.
"So eine gemeinsame Aktion, mit der man am Ende auch noch etwas Gutes für andere tun kann, bringt mehr als jedes Coaching-Seminar oder Teambuilding im Klettergarten, weil man die Kollegen mal in einem ganz anderen Umfeld und in einer lockeren Atmosphäre kennen lernen kann", unterstrich ihr Kollege Klaus Erle-Dörner."Sie stellen sich wirklich gut an. Der Raum sieht schon jetzt toll aus und in zwei bis drei Stunden, sind wir hier fertig", lobte Hausmeister Sigi Gutsche das handwerkliche Geschick der Gastarbeiter aus den RWE-Büros. Nicht nur für Abteilungsleiterin Schmittwelken stand angesichts der sichtbar erfolgreichen Teamarbeit fest: "Das war für uns eine Premiere, aber bestimmt nicht die letzte gemeinsame Aktion im Rahmen von Companius." Mit diesem Projekt unterstützt RWE das ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter für gemeinnützige Projekte. Allerdings sind auch Menschen als freiwillige Helfer für die gute Sache willkommen, die nicht für den Konzern tätig sind.
Dieser Text erschien am 30. Dezember 2010 in NRZ und WAZ
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